Die Wohnung entrümpeln schafft Platz für Neues
Wir Menschen sind nun mal Jäger und Sammler. „Das kann man bestimmt noch mal gebrauchen“, geht uns bei so vielen Dingen durch den Kopf. Leider, könnte man fast sagen, denn genau deshalb befüllt sich unser Haus oder unsere Wohnung im Laufe der Jahre mit tausend Dingen, die wir dann eben doch nicht mehr wirklich brauchen. Dabei ist Platz in Anbetracht der Kauf- und Mietpreise von Immobilien gerade in den Großstädten zu einem wahren Luxus geworden. Falls Sie diesen Überlegungen zustimmen können, sollten Sie sich die Zeit nehmen und den Artikel weiterlesen.
Warum Sie Ihre Wohnung entrümpeln sollten
Eine aufgeräumte Wohnung bringt viele Vorteile mit sich. Es beginnt schon damit, dass Sie das, was Sie suchen, viel leichter finden. Das spart geraume Zeit. Zudem fällt Ihnen beim Aussortieren so viel in die Hände, dessen Existenz Sie schon längst vergessen haben. Und die Momente, in denen Sie verklärt innehalten, weil Sie vielleicht ein altes Foto Ihrer verstorbenen Oma in der Hand halten, die Sie als Kind so mochten, lassen sich an Wert gar nicht übertreffen.
Kleine Anleitung zum Entrümpeln der Wohnung
Zunächst setzen Sie sich Ihre Ziele und formulieren auch einmal, warum Sie Ihre Wohnung entrümpeln möchten. Geht es Ihnen nur darum, Platz zu schaffen, liegt Ihr Schwerpunkt auf einem höheren Grad der Ordnung oder möchten Sie vor allem endlich Überflüssiges loswerden? Die Antwort auf solche Fragen wird Ihre Motivation auf jeden Fall vertiefen. Die verschiedenen Arbeitsschritte sollten Sie nun in überschaubare Abschnitte aufteilen, um nicht gleich überwältigt zu sein und sich nicht selbst zu überfordern. Wählen Sie dazu erst einmal einen Raum (gegebenenfalls auch den Keller) aus, von dem Sie vielleicht nur einen Teilbereich in den Fokus nehmen. Anschließend werden die Gegenstände in die Kategorien Behalten, Spenden oder Verschenken, Verkaufen oder Versteigern und Wegwerfen eingeteilt. Stellen Sie sich bei jeder Sache die Frage „Benötige oder verwende ich diesen Gegenstand des Öfteren oder bereichert er mein Lebensglück?“. Alles, was defekt oder nicht mehr zu gebrauchen ist, wird grundsätzlich fachgerecht entsorgt. Was noch funktionstüchtig ist und einen gewissen Wert darstellt, aber nicht mehr gebraucht wird, versuchen Sie entweder an bestimmte Personen zu verschenken, oder Sie inserieren die Sache in einem dafür geeigneten Forum. Ein feiner Zug ist es stets, solche Dinge zu verschenken beziehungsweise zu spenden. Selbstverständlich gibt es Sachen, die Sie behalten möchten, weil vielleicht persönliche Erinnerungen aus der Kindheit daran hängen. Diese müssen dann ordentlich gelagert werden, wofür sich unter anderem Regale, Schubladen oder Kisten anbieten.
Eins rein - Eins raus
Wirklich erfolgreich die Wohnung zu entrümpeln, gelingt nur dann, wenn diesbezüglich eine „Nachhaltigkeit“ angestrebt wird. Um diese langfristig zu erreichen, sollten Sie konsequent die gute alte Regel „Eins rein, Eins raus“ befolgen. Sie sagt aus, dass für jeden neuen Gegenstand, den Sie kaufen, ein alter den Abgang machen muss.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Firma Jürgen Stuber finden.
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